Die Stadt hält Wort….Rübenacher freuen sich

Pressemeldung
Dezember 2016

 

 

Die Stadt hält Wort….Rübenacher freuen sich

 

Wie mehrfach berichtet hat die Stadt ein Urteil des Verwaltungsgerichtes Koblenz zum Anlass genommen einen Plan zu erarbeiten, der verschiedene Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in Rübenach beinhaltet. Dieser Plan wurde in Rübenach am 3. November in einer Ortsbeiratssitzung zum ersten Mal vorgestellt und am 16. Dezember im Rat der Stadt Koblenz einstimmig verabschiedet.

Schon im November sprachen die Vertreter des Tiefbauamtes davon, noch vor Jahresbeginn 2017 die ersten  Maßnahmen umsetzen zu wollen. Das rief bei den meisten Zuhörern nicht einmal mehr ein müdes Lächeln hervor, hatte man doch 10 Jahre lang für solche Maßnahmen vergeblich gekämpft. Und da der Rat ja erst am 16. Dezember zustimmen würde, was sollte denn da wohl noch passieren?

Umso erfreulicher ist die Tatsache, dass die Stadt tatsächlich am 20. Dezember Fahrbahnverengungen in der Lambertstraße (Bild ) und Aachener Straße vorgenommen hat.

Diese sind zur Zeit zwar nur provisorisch und sollen helfen praktische Erfahrungen mit der neuen Situation zu gewinnen, aber Sie beweisen, dass die Stadt bemüht ist ihr Wort zu halten und es mit den geschwindigkeitsdämpfenden Maßnahmen in Rübenach ernst meint. Was sagen die Rübenacher dazu ? Zumindest die Bürgerinitiative sagt: Danke Stadt – und weiter so!

Rüdiger Neitzel
1. Vors. BI

 

 

 

2 Kommentare zu “Die Stadt hält Wort….Rübenacher freuen sich

  1. juergen mueller

    Ja, was sagen die Rübenacher dazu?
    Wie es aussieht, bedauerlicherweise NICHTS!!! Denn von den ca. 5000 Einwohnern kommt bis auf 2 Kommentare keine Reaktion.
    Ich würde mal sagen, ein Armutszeugnis und für die Mitglieder der Bürgerinitiative unter Herrn Neitzel ein Schlag ins Gesicht.
    Und mit Sicherheit gibt es nicht Wenige, die die von der Stadt errichtete „provisorische“ Verkehrsberuhigung als Hindernis ansehen, indem sie sich in ihrem Fortkommen mit ihrem Fahrzeug behindert sehen.
    Das dürfte daran liegen, dass sie von der prekären Verkehrssituation in unserem Ort nicht direkt betroffen sind und nichts davon halten, die „Direkt-hiervon-Betroffenen“ zu unterstützen und hiermit ihre Solidarität zu zeigen. Desweiteren, dass sie von dem, wofür sich eine Minderheit um die BI seit 10 Jahren einsetzt, nichts begriffen haben.
    2017 stehen neue Vorstandswahlen der BI an und Herr Neitzel wird als 1.Vorsitzender nicht wieder antreten.
    Sollte sich für ihn kein kompetenter Ersatz finden, könnte dies das Ende der BI bedeuten, was für den Ort fatale Folgen haben dürfte, da dann die STADTpolitik in ihren alten Modus des Nichtstun zurückverfallen wird, wie die Vergangenheit es aufgezeigt hat.
    Dieses Desinteresse der Rübenacher Bevölkerung hat zudem noch einen anderen Negativ-Aspekt.
    Die STADTpolitik registriert dieses Desinteresse nicht nur mit Verwunderung oder Unverständnis, sondern eher mit einer gewissen Genugtuung, dass im Großen und Ganzen die Bevölkerung mit dem jetzigen Zustand doch zufrieden sein muss und auf Änderungen nicht unbedingt aus ist.
    Wie die Vergangenheit gezeigt hat, werden dann von der BI angestrebte Projekte wie früher von der STADTpolitik einfach wieder ausgesessen.
    Was man noch alles gegen diese Interessenlosigkeit tun könnte, ich weiß es nicht.
    Wir leben bekanntlich in einer ICH-Gesellschaft, in der für viele von uns erst einmal das eigene Interesse im Vordergrund steht … und das wird sich auch wohl niemals wieder ändern.
    Auf gut deutsch:“Das Gemeinwohl geht doch den meisten von uns am Arsch vorbei“.
    Deshalb darf sich keiner wundern und das Maul aufmachen, wenn er bei der Politik, kommt es für ihn einmal so richtig dick, KEIN Gehör findet, weil er sich selbst alles kaputt gemacht hat.

  2. juergen mueller

    „30 km wird zur Regel. Sie kommt, wird noch ausgearbeitet – an Schulen, Kitas, vielleicht auch an Altersheimen“ (so Herr H.-J.Kameisis zu Geschwindigkeitsdämpfende Maßnahmen).
    Was soll uns das sagen, ausser, dass Zonen dieser Art bereits häufig in Wohngebieten zu finden sind und damit auch an Schulen, Kitas usw. und dass sie aus Gründen einer Erhöhung der Verkehrssicherheit (insbesondere Schulsicherheit) und einer Verbesserun der Wohn- und Aufenthaltsqualität eingerichtet werden/wurden.
    Was die Reduzierung von Emissionen betrifft, so wurde bereits festgestellt, dass durch Tempo 30 insgesamt KEINE schlüssigen Emissionsvorteile gegenüber 50 km/h erzielt werden.
    Für Rübenach dürfte eine solche Regel nur von untergeordneter Bedeutung sein. Da haben wir hier andere weitreichendere Probleme.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert