Keine Erweiterung im Gewerbegebiet an der A 61

Eine beträchtliche Landschaftsveränderung hat sich in den letzten Jahren im Stadtgebiet von Rübenach vollzogen:
Aus den ehemaligen “Kaltluftentstehungszonen“ hinter der A 61 ist mittlerweile ein Gewerbegebiet geworden dessen Dächer als Heißluftspots zur Erwärmung der ganzen Stadt beitragen.
Eigentlich müsste man erwarten – und so wurde es ursprünglich auch begründet-, dass das Gewerbesteueraufkommen als Folge dieser Entwicklung erheblich zunehmen würde, aber das ist nicht der Fall !
Die Gewerbesteuer betrug 2006 schon 120 Millionen (wie in der Haushaltsbroschüre der Stadt von 2018 berichtet wurde) und wird in 2025 mit 129,5 Millionen nur unwesentlich höher sein…

Ein Kommentar zu “Keine Erweiterung im Gewerbegebiet an der A 61

  1. Rainer Schmitz

    Guten Tag. Da ich immer wieder die Forderungen lese frage ich mich doch allen ernstes welcher Gedanke oder welche Intention hinter dem ganzen steht. Auf der einen Seite wird eine Landschaftsversiegelung kritisiert und im Gegenzug eine Strasse zur Verkehrsentlastung gefordert. Ist dies keine Bodenversiegelung?
    Die Temporeduzierung in der Aachener Strasse lässt mich auch an dieser Stelle am geistigen Nährwert zweifeln. Seit Jahren ist die Aachener Strasse so beparkt das man von sich aus schon weit unter 50 km/h fährt um keinen Unfall zu verursachen. Wenn hier und da mal jemand über 50 km/h fährt dann ists Nachts oder Sonntags. Ob sich jemand dann dazu veranlasst sieht 30 zu fahren wage ich auch mal zu bezweifeln. Tempo 30 verursacht sicherlich auch keine Verbesserung da dann längere Fahrzeit durchs Dorf einkalkuliert werden muss. Die Geräuschbelastung auch über einen längeren Zeitpunkt vorliegt und zum Schluss die Abgasverbesserung sich auch anhaltend sein wird.
    Warum man eine Lärmschutzwand an der A 48 benötigt ist mir schleierhaft. Der Schallwinkel geht über den Ort hinweg und war für die Meisten Anwohner noch nie ein Thema.
    Ich denke man sollte sich eher um ein gepflegtes Erscheinungsbild im Ort kümmern anstatt Jahrzehntelang seine Energie an Stellen zu verschwenden die 90 % der Bevölkerung nicht interessieren.

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