Vandalismus

Pressemeldung05.November 2013

Wer stört sich an den Pilgersteinen ?

Diese Fage stellen sich die ehrenamtlichen Betreuer des linksrheinischen Jakobsweges
von Köln nach Bingen,der als 6. Etappe auch durch Rübenach führt.

Mit viel Liebe wurde dieses Wegstück mit insgesamt vier Pilgersteinen versehen,
die von Rübenachern gestiftet, bearbeitet und aufgestellt wurden.

Die Steine sind im Internet bei der Beschreibung des Jakobsweges
als Besonderheit von Rübenach erwähnt.

Es ist nun leider zum dritten Mal passiert, dass die Steine sowohl
n der Kruppstraße als auch in der Grünwies, umgestürzt wurden.

Die Mitglieder der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach e.V.“ fragen sich:
Will hier jemand etwas ausdrücken?

Richtet sich der Protest gegen die Kirche?

Oder gegen den Jakobsweg,der jährlich von Tausenden begangen wird ?

Sind das Leute, die sich mit einem schönen Ortsbild nicht abfinden können?

Protest gegen die Bürgerinitiative ?

Groll gegen den ehrenamtlichen Wegewart ?

Oder handeltes sich einfach nurum sinnloses Tun ?

Wie auch immer es ist, die Zerstörung der Pilgersteine ist keine angemessene Antwort
auf irgendeine der o.a.Fragen.

Das Bild zeigt den Wegewart des Jakobsweges,

Herrn Heinz Bengel, bei der Wiederaufrichtung des Steines in der Grünwies.

Rüdiger Neitzel
Vorsitzender BI

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2014_08_Pressemeldung zum ausdrucken

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