Pressemitteilung
Juli 2012
Hoffnung für Rübenach?
MdL Biebricher Seite an Seite mit der Bürgerinitiative
Seit Jahren setzt sich die Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach“ für eine Verkehrsberuhigung in der Aachener Straße ein. Dabei sind es nicht nur die 13.000 Kfz/Tag die diese Straße belasten, sondern insbesondere die Schwerlastwagen die mit ihren 40 Tonnen über Straßen rollen, die noch zur Postkutschenzeit angelegt wurden.
Zwar wurde vor Jahren eine empfohlene Umleitung für Lkw eingerichtet, aber die ortskundigen „Lava Laster“ stören sich daran nicht. Risse in den Wänden der anliegenden, zum Teil Denkmal geschützten Häuser sind die Folge und die Polizei zuckt angesichts der Rechtslage nur mit den Schultern.
Nun kommt Bewegung in die Sache. Die BI hatte sich während der Offenlegungsfrist zur Änderung des betreffenden Bebauungsplanes im Industriegebiet hinter der A 61 an den Zweckverband gewandt und ihre Bedenken vorgetragen. Wie der Zweckverband mitteilte, wird die Forderung der Bürgerinitiative zum baldigsten Ausbau der Nordtangente und Änderung der Vorfahrt an der Einmündung der L 52 unterstützt.
Und der Verkehrsexperte des Zweckverbandes, Herr Kohm, schlug vor, die bisherige Umleitungsempfehlung für Lkw in ein Durchfahrverbot umzuwandeln.
Dies trifft sich mit den Vorstellungen des Landtagsabgeordneten Andreas Biebricher, der schon früher in seiner Funktion als Ortsvorsteher von Rübenach daran gearbeitet hatte, die Erschließungsstraße im Industriegebiet als Umgehungsstraße für den Lkw – Verkehr zu nutzen. Nun, da durch die Amazon Ansiedlung die ersehnte Querspange zwischen der L 52 und der K 66 Wirklichkeit wird, hält er dieses Ziel für erreichbar und will sich mit aller Kraft dafür einsetzen – Schulter an Schulter mit der örtlichen Bürgerinitiative und unterstützt vom Ortsbeirat Rübenach.
Diese Nachricht wurde von den Mitgliedern der BI sehr positiv aufgenommen.
Damit könnten Bilder wie diese bald der Vergangenheit angehören.
Rüdiger Neitzel
1.Vorsitzender BI