Steine für Jakobsweg in Rübenach

Pressemitteilung
8. Mai 2013
Der Jakobsweg in Rübenach

Der linksrheinische Jakobsweg von Köln nach Santiago de Compostella wurde erst vor kurzem am deutschen Eck feierlich eröffnet.
Ein Teil des Weges läuft von Mülheim kommend, wo er die A 48 überquert, auf Rübenacher Gebiet bevor er in südlicher Richtung nach Güls weiterführt.
Der für dieses Gebiet zuständige Wegewart, Herr Heinz Bengel, hatte es sich nicht nehmen lassen, diesen Bereich nicht nur zu markieren sondern besonders schön auszuschmücken.
Mit Unterstützung der Bürgerinitiative „Lebenswertes Rübenach e.V.“ wurden vier Basaltsteine ausgewählt und von Rübenacher Bürgern gestaltet.
Zwei Steine, an der A 48 und in der Grünwies, wurden von der Firma Simonis gespendet und vom ortsansässigen Steinmetz Erich Becker professionell gestaltet.

DSC_0222Jakobsweg A 48

Zwei weitere Steine wurden von anderen Bürgern zur Verfügung gestellt und von Anwohner liebevoll bemalt.

Noch mehr Mühe machte sich Herr Wolfgang Springer, Hobbybildhauer und VHS Dozent, der seiner Stele nicht nur die Entfernung (2412 km) sondern auch noch ein Gesicht mitgab.
Diese Stele steht am Wirtschaftsweg hinter der Keltenstraße.Jakobsweg Keltenstraße

Und letztlich steht die vierte Stele, die von Herrn Neitzel gestaltet wurde, am Ende der oberen Mühlenstraße, dort wo der Jakobsweg nach Güls abbiegt.

Weiterhin ist von den in Rübenach engagierten Bürger geplant, den Jakobsweg mit Wegweisern der besonderen Art auszugestalten:

Vorgesehen ist die Beschaffung von Nistkästen, die mit dem Emblem der Jakobsmuschel versehen werden.
Dies hilft dem Wanderer auf seinem Wege und zugleich auch der Natur.

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