Liebe Mitglieder, Mitbürger und Mitstreiter,
Liebe Rübenacher gebt gut Acht
ihr kriegt jetzt 30, aber nur bei Nacht !
Das können Sie aus beigefügtem Schreiben der Stadt als Erwiderung auf meine Untätigkeitsklage entnehmen…
Dazu noch die überraschende Feststellung, dass der Verkehr von 2005 als 10.500 Kfz vom Gutachter gezählt wurden, inzwischen auf 8.150 Kfz / Werktag abgenommen hat….
und dass unser Messgerät systemimmanente Störungen hat…obwohl wir z.B.erst ab 20 km/h messen, Fußgänger und Radfahrer also gar nicht erfasst werden….
Das ist alles Unsinn hoch drei und ich werde darauf natürlich im Verfahrensgang antworten, außerdem ist eine Pressemitteilung in Vorbereitung.
Als unmittelbare Reaktion haben wir in der gestrigen Mitgliederversammlung beschlossen, am Freitag, dem 10. Oktober von 14.00 – 17.00 Uhr beiderseits der Aachener Straße auf den Bürgersteigen zwischen Zebrastreifen und Kriegerdenkmal eine “Mahnaktion” abhalten, bei der wir die versprochene Umgehungsstraße “anmahnen” wollen.
Es ist natürlich möglich, dass es dabei wegen des verstärktem Verkehrs auf dem Fußgängerüberweg zur Verkehrsbehinderungen kommen kann.
Ich bitte Sie alle mit Transparenten und selbstgenachten Schildern an der Protestaktion teilzunehmen.
Mit freundlichen Grüßen
für den Vorstand
Rüdiger Neitzel
1. Vors. BI
Anlage: nachrichtliche Stellungnahme der Stadt Koblenz zur Klage von Rüdiger Neitzel:
2014_10_02_Erwiderung Stadt Oct 2014
Wenn man erreichen könnte, dass dieses unsinnige absolute Halteverbot nachmittags in der Aachener Stasse aufgehoben würde, dann könnte durchaus der eine oder andere Autofahrer, der hier auf der „Durchreise“ ist, die Lust verlieren, durch Rübenach zu fahren. Bei einem durch parkende Autos entstehende Rückstau könnte evtl. einige Pendler dazu bewegen, Rübenach zu umfahren. Die Wirkung dürfte noch höher einzuordnen sein, als die angestrebten 30 km/h. Zusätslich natürlich das Durchfahrtverbot für LKW.